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Was ist Stress
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Nina Holzmann
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Der Körper bemüht sich die durch den Stress verursachte Alarmreaktionen abzuschwächen.

Dafür ist der Parasympathikus zuständig. Das ist der Teil im vegetativen Nervensystem der zum Beispiel für die Entspannung der Brust und Bauchorgane wichtig ist.

Die Folge einer möglichen Fehlstellung der Wirbelsäule oder der chronischen Muskelverspannungen kann ein daraus resultierender Druck auf die Nervenwurzeln sein, der zu einer Verminderung der Nervenimpulsübertragung zwischen dem Zentralnervensystem und dem vegetativen Nervensystem (sympatikus und parasympatikus) führt.

Stellen Sie sich vor, das zentrale Nervensystem ist der Wasserhahn. Das vegetative Nervensystem ist der Schlauch und die Organe die Blumen. Dreht man den Hahn auf und klemmt aber den Schlauch ab, werden die Blumen wohl vertrocknen. Selbst, wenn man den Hahn noch weiter öffnet bleibt das Ergebnis das gleiche.

Eine Störung der Nervenleitfähigkeit tritt bereits bei minimalen Druckverhältnissen auf. Bereits in den siebziger Jahren konnte eine amerikanische Forschergruppe  nachweisen, dass schon 20 Millimeter Quecksilberdruck auf eine Nervenwurzel ausreicht, um die Impulsübertragung um bis zu 50% zu vermindern.

Die Befehle an das für Regeneration und Entspannung zuständige parasympatische Nervensystem sind gestört, da die entsprechenden Informationen (durch Nervenimpulse) nicht oder nur verfälscht ankommen. Die Information zur Entspannung muss vom Gehirn, genauer vom sensomotorischen System an die Muskulatur weitergeleitet werden.

Der Körper ist ohne diese Information nicht mehr in der Lage in den ursprünglichen Ruhezustand zurück zu finden.

Er ist aus dem Takt.